Projekt ZusammenArbeit – Inklusion in eine gemeinsame Arbeitswelt (ZUSA)

Neue nachhaltige Impulse zur Stärkung der bestehenden Maßnahmen zur Förderung arbeitssuchender schwerbehinderter Menschen mit besonderen Vermittlungshemmnissen, insbesondere schwerbehinderter Jugendliche.


Ziel
Die Integration schwerbehinderter Jugendlicher und Erwachsener in den ersten Arbeits- und Ausbildungsmarkt in der Region Erlangen-Höchstadt und in der Stadt Erlangen.


Die Aufgabe der ZUSA-Projektstelle
Durch intensive Netzwerkarbeit und das Arbeiten innnerhalb eines Projektzusammenschlusses von erfahrenen Trägern der Inklusionsarbeit (den Projektpatnern) werden Ressourcen gebündelt, Dopplungen vermieden und das Hauptaugenmerk auf die eigentliche Aufgabe, die Inklusion von Menschen mit besonderen Vermittlungshemmnissen gelegt.
Dabei wird neben der Einbeziehung und Schulung der sozialen und beruflichen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Projektteilnehmer in Kooperation mit den Projektpartnern aus der Arbeitsverwaltung  stets auch der Abgleich mit dem regionalen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt im Auge behalten.
Als weitere Kooperationspartner werden auch die jeweiligen Kammern und Unternehmensverbände angesprochen.


Projektablauf
Die Projektteilnehmer werden zunächst in der Vorbereitungsphase auf die Einmündung in den Arbeitsmarkt vorbereitet. Über Biografiearbeit und verschiedene Testungen werden die vorhandenen Eigenschaften und Fähigkeiten der Projektteilnehmer offen gelegt und bisherige Vermittlungshemmnisse durch Schulungen und Praktika in Angriff genommen.
In der zweiten Teilnahmephase werden durch Praktika bei den beteiligten Projektpartnern neben den berufsspezifischen Kenntnissen auch soziale Fähigkeiten vermittelt und Arbeitstugenden vertieft. Während dieser Zeit beginnt bereits die Akquise von möglichen Arbeits- und Ausbildungsstellen, im individuellen Abgleich von Anforderungen der Stelle und Fähigkeiten sowie Leistungsvermögen des Projektteilnehmers.
Die betriebliche Erprobungsphase in den akquirierten Beschäftigungs- bzw. Ausbildungsbetrieben schließt direkt an diese Phase an. Durch die intensive Begleitung von Projektteilnehmer und Betrieb nicht nur während der Anlernphase, sondern auch im weiteren Verlauf, je nach Bedarf, werden die Inklusion des schwerbehinderten Arbeitnehmers individuell unterstützt und Startschwierigkeiten zeitnah bearbeitet.



Ihr ZUSA-Ansprechpartner Martin Kugler steht Ihnen für alle Fragen sowohl von potenziellen Arbeitgebern, als auch für zukünftige Projektteilnehmer zur Verfügung.
 

Die Projektpartner
-    Jobcenter der Stadt Erlangen
-    Agentur für Arbeit Fürth mit ihrer Geschäftsstelle Erlangen
-    Jobcenter Erlangen-Höchstadt
-    ACCESS Integrationsbegleitung gGmbH
-    Birke und Partner GmbH
-    Soziale Betriebe der Laufer Mühle gGmbH
-    Regnitz-Werkstätten gGmbH
-    Lebenshilfe Erlangen-Höchstadt (West) e. V. mit INTEC gGmbH
-    WAB Kosbach gGmbH
-    wabe e. V. Erlangen mit wabe Erlangen gGmbH

Kontakt

Projekt ZusammenArbeit (ZUSA)

Martin Kugler

Am Aischpark 1

91315 Höchstadt a.d.Aisch

Telefon:09193 / 50 4 88 - 200

Telefax: 09193 / 50 48-82 90

E-Mail:  kugler(at)intec-ggmbh.de